Der Titel unserer Reihe – Kohle für Chemnitz – wird insbesondere in diesem zweiten Teil gewürdigt. Hier sollen die Braunkohletransporte für das Heizkraftwerk Chemnitz Nord im Vordergrund stehen.
Der Kohlependelverkehr im Wandel der Zeit
Die verschiedenen Anfahrtswege, das wechselnde Fahrzeugmaterial und auch die unterschiedlichen Rohstoffquellen prägten die wechselvolle Geschichte des Braunkohletransports für die beiden Heizkraftwerke im Chemnitzer Norden.
(D)DR-Zeit und frühe DB AG (1961-1997)
Über die Kohletransporte zu DDR-Zeiten – insbesondere in den 1960er-/1970er-Jahren – liegt nur wenig Bild- und Datenmaterial vor. Als gesichert gilt, dass die Braunkohle stets aus Tagebauen des Mitteldeutschen Reviers bezogen worden ist, bis 1997 vorrangig aus dem Tagebau Zwenkau. Bis Mitte 1997 nutzten die Kohlezüge die mittlerweile stillgelegte Nebenbahn Pegau – Groitzsch – Neukieritzsch bzw. das Reststück Zwenkau – Groitzsch der Strecke Gaschwitz – Meuselwitz auf ihrem Weg nach Chemnitz. Als beide Heizkraftwerke in Betrieb waren – 1987-1997 – verkehrten in Spitzenzeiten bis zu sechs Zugpaare pro Tag! Die Traktion oblag in der Anfangszeit den Baureihen 50 und 120. In den 1980er-Jahren dominierte die Baureihe 132 (ab 1992: 232) im Abschnitt Borna – Küchwald. Vereinzelt kam auch die BR 131 (ab 1992: 231, eine Splittergattung der BR 130 mit geänderter Achsgetriebeübersetzung) zum Einsatz. In den 1980er-Jahren übernahmen die Hilbersdorfer 120 oder 132 in Borna die Kohlependel von Altenburger oder Zeitzer 120, die ihn von Zwenkau bis dahin brachten.[4] Das Wagenmaterial bestand stets aus vierachsigen, offenen Drehgestell-Schüttgutwagen mit schlagartiger Schwerkraftentladung. Die konkrete Wagenbauart wechselte mehrfach. Die DDR-Zeit prägten vor allem die OOt 47 (zuletzt Fal 162) mit Drehgestellen der Bauart Niesky. Diese besaßen eine Dampfheizeinrichtung für den Laderaum.
Die Umleitung über die Industriebahn (1997-2000)
Die schweren dieselelektrischen Lokomotiven der BR 232 waren ab Spätsommer’97 nicht mehr zwischen Narsdorf und Cossen zugelassen. Das Göhrener Viadukt über die Zwickauer Mulde musste zunächst saniert werden. Ebenso verhielt es sich mit der niedrigeren Chemnitztalquerung in Chemnitz-Furth („Klapperbrücke“). Die Lösung war, die Vollzüge für das HKW nun über die Industriebahn (Küchwald – Chemnitz-Altendorf – Wüstenbrand) zu leiten. Diese Strecke war Anfang der 1980er-Jahre in einem sehr schlechten Zustand, wurde aber in den 1980er/90er-Jahren sukzessive – teils mit gebrauchtem Oberbaumaterial – wieder in einen leistungsfähigen Zustand versetzt. Da die Betriebsstelle Chemnitz-Altendorf zum Jahresende 1992 ihren Status Bahnhof verlor, konnte jeweils nur ein Zug gleichzeitig die Strecke nutzen. Den Anwohnern war die hohe Betriebsamkeit bis in die Nacht ein Dorn im Auge. Nach knapp drei Jahren endete dieses Zwischenspiel zum Fahrplanwechsel am 27./28. Mai 2000 wieder. Eine erneute Umleitung war zwar nach 2002 vorgesehen, aber es kam anders.
Über Geithain oder Gößnitz (2000-2004)
Ab 28. Mai 2000 rollten die Kohlependel wieder auf ihrem angestammten Weg über Geithain und das sanierte Göhrener Viadukt.
Ab Juli 2002 gab es eine baubedingte Umleitung über Chemnitz Hbf. Da das Viadukt über die Chemnitz im Stadtteil Furth keine BR 232 zuließ, bespannte man die Züge zwischen Küchwald und Chemnitz Hbf mit der BR 204. Abgesehen von einer Unterbrechung der Sperrung im September’02 währte dieses Prozedere bis Ende November 2002.
Ab Dezember 2002 fuhren die Kohlezüge wieder regulär über Geithain mit BR 232. Dies währte bis Mai 2004. Anschließend leitete man die Kohlezüge über Chemnitz Hbf, Meerane und Gera oder Altenburg. Ein Einsatz der Baureihe 204 war nicht mehr notwendig, da man die altersschwachen Pfeiler der Chemnitzbrücke in Furth in der zweiten Jahreshälfte 2003 durch Neubauten ersetzt hatte (siehe hier).
Das Spreewitz-Intermezzo (2000, 2005-2009)
Die genauen Beweggründe der Stadtwerke Chemnitz AG, welche dazu führten, die Kohle nicht mehr aus dem Mitteldeutschen Revier zu beziehen, sind nicht bekannt. Neben ökonomischen Gesichtspunkten hatte die Umstellung der Bezugsquelle auch Folgen für den Kraftwerks- und den Eisenbahnbetrieb. Braunkohle ist nämlich nicht gleich Braunkohle!
Rohbraunkohle aus:
Mitteldeutsches Revier
Tagebau Profen
Lausitzer Revier
Tagebau Nochten
Tagebau Welzow-Süd
Wassergehalt
50-60 %
55,5 %
56 %
Schwefelgehalt
1,7 %
0,5 %
1 %
Aschegehalt
bis zu 16 %
5 %
5 %
Heizwert
8500 kJ/kg
8750 kJ/kg
9000 kJ/kg
Tab. 1: Mitteldeutsche und Lausitzer Braunkohle im Vergleich [1][2][3]
Die Kohle aus dem Lausitzer Revier besitzt demnach einen deutlich geringeren Schwefelgehalt und es fällt wesentlich weniger Asche beim Verbrennen an. Die Rauchgasreinigung ist folglich nicht so kostenintensiv mit der Lausitzer Braunkohle. Es wird weniger Kalk benötigt und es müssen weniger Gips und Asche abgefahren werden, wobei der Heizwert bei einem ähnlich hohen Wassergehalt ein wenig höher ist.
Auch beim zweiten Anlauf, Rohbraunkohle aus der Lausitz zu beziehen, kamen zunächst wieder Testzüge zum Einsatz. Die AHG Handel & Logistik GmbH & Co. KG aus Cottbus fuhr in Kooperation mit der ITL Eisenbahngesellschaft mbH, Dresden im November/Dezember 2004 mit Probezügen zwischen Spreewitz und Küchwald. Zum Einsatz kamen u. a. die „Blue Tiger“ 250 002, 250 007 und 250 010 (seinerzeit zur Bombardier Transportation GmbH gehörend) sowie W 232.09 der ITL.
Ab dem Jahresbeginn 2005 erfolgten die Kohletransporte ausschließlich von Spreewitz nach Küchwald. Der Laufweg war regulär über Riesa. Leerzüge fuhren 2005 vereinzelt auch über Freiberg. Die Kohlependel wendeten aber im Regelfall nicht im Chemnitzer Hbf, sondern im acht Kilometer westlicheren Bahnhof Chemnitz-Siegmar. Aber warum? Um die Frage zu klären, muss man die Konstitution des Chemnitzer Hbf zu dieser Zeit (vor der Modernisierung und in der Leistungsfähigkeit durch Unterhaltungsrückstand deutlich minimiert) näher beleuchten. Die Kohlezüge konnten aus Richtung Riesa in das Gleis 10 (das erste Gleis außerhalb der Bahnhofshalle) einfahren. Sie konnten von diesem Gleis jedoch nicht in Richtung Küchwald ausfahren. Aus Küchwald konnten Leerzüge wiederum nicht auf Gleis 10, sondern auf Gleis 12 (drittes Gleis außerhalb der Bahnhofshalle) einfahren und wiederum nicht nach Riesa ausfahren. In der Bahnhofshalle (Gleise 1/Bstg. 10, 3/Bstg. 11, 5/Bstg. 12, 6/Bstg. 13, 9/Bstg. 14) hätten die Züge theoretisch wenden können. Dies sollte jedoch vermieden werden, da die Längen der Hallengleise für 30-Wagen-Züge mit zwei Lokomotiven – zwischen den Ausfahrsignalen – zu knapp bemessen waren. Setzte die Zugspitze bis unmittelbar an das Ausfahrsignal in Richtung Zwickau heran oder darüber hinaus, war der niveaugleiche Dienstwegübergang für die Gleisfreimelder versperrt. Außerdem waren die Gleise oft durch den Reiseverkehr belegt und lange Wendemanöver hinderlich.
Bespannt waren die Vollzüge bis Chemnitz-Siegmar von Elektrolokomotiven, in der Regel von einer 145. Vereinzelt kamen auch 152, 155 und 185 als Zuglok zum Einsatz. Ab Wülknitz oder Riesa setzte man eine Schublok – meist eine 140 oder 155 – an. In Chemnitz Hbf erfolgte das Umspannen von E- auf V-Traktion und bei Leerzügen umgekehrt. Dies zumeist nachdem der Zug aus Richtung Siegmar wieder im Hbf ankam. Ab März 2005 kam regulär die BR 241 im Dieselabschnitt zum Einsatz, ersatzweise ein 232-Pärchen. Bei Leerzügen wurde die 241 vereinzelt in Chemnitz-Siegmar abgekuppelt, um Lz nach Zwickau zu fahren.
Wieder aus Profen – jetzt mit den Privaten (2009-2024)
Bei der erneuten Umstellung des Kohlelieferanten zum Jahreswechsel 2009/2010 konnte sich das private Eisenbahnverkehrsunternehmen Heavy Haul Power International GmbH, Erfurt (HHPI) die Verkehrsleistungen sichern. Das Unternehmen setzte im Dezember 2009 zunächst probeweise einen 30-Wagen-Zug mit zwei Class 66 ein. Das waren in der Anfangszeit zumeist die blauen 29004 („Dave Meehan“/266 027) und 29005 („Ted Gaffney“/266 029).
Mit der Aufnahme des Regelbetriebs zum Jahresbeginn 2010 setzte HHPI vorwiegend Zuggarnituren mit 44 Wagen und zwei Loks ein. Der Laufweg war für Vollzüge zunächst über Altenburg und Chemnitz Hbf, für Leerzüge über Geithain. Ab 2011 kehrte man wieder zum Prinzip 30-Wagen-Zug zurück und setzte planmäßig eine Lok pro Zug ein. Später gab es auch Kurzzüge (20 Wagen) je nach Bedarf.
Nach zehn Jahren übernahm 2020 die LOCON (LOgistik & CONsulting Aktiengesellschaft, Berlin) die Leistungen von HHPI. Fahrzeugtechnisch bedeutete dies optisch kaum Veränderungen. Allerdings wechselten die Lokomotiven teilweise. Eine neue Stammlok wurde die von Beacon Rail Leasing Ltd., London angemietete PB 18 (266 022). Um das Wirrwarr an 2009-2024 eingesetzten EMD-Lokomotiven etwas zu entflechten, sei die folgende Tabelle empfohlen:
Tab. 2: Übersicht von EMD-Lokomotiven (Class 59, Class 66 und 66.9) an der Profen-Küchwald-Kohle
Ab 2011 schickte man die Class 66 stets allein mit bis zu 30 Wagen über die Berge nach Chemnitz. Nicht selten blieb ein Kohlezug liegen oder bremste im Schleichtempo am Wittgensdorfer Berg den nachfolgenden Regionalexpress aus.
Ab Ende November 2023 standen LOCON für den letzten Monat der Kohletransporte wieder die Class 66 zur Verfügung. Die beiden letzten Kohlezüge erreichten den Küchwaldbahnhof in den Morgenstunden des 31. Dezember 2023 vor 4 Uhr.* Zwei Leerzüge fuhren an diesem Tag in Richtung Profen (Chemnitz Küchwald ab ca. 4:40 Uhr und 9:45 Uhr). Der letzte Leerzug verließ Chemnitz Küchwald am 1. Januar 2024 um 14:40 Uhr. Anschließend wurden 266 006 und 266 022 an den Vermieter BRLL zurückgegeben. Zwei Fal-Garnituren à 30 Wagen seien – unbestätigten Meldungen zufolge – Mitte Januar’24 nach Polen überführt worden. *Die Anfuhr der letzten 16.000 Tonnen Kohle hätte man sich sparen können, denn diese wurden nicht mehr verstromt.
Anschlussbahnbetrieb Küchwald – HKW Chemnitz Nord
Für die Kohlezüge spielte nur der obere Anschluss an das Heizkraftwerk eine Rolle. Dieser schloss sich – wie bereits in Teil 1 dargestellt – direkt im Südosten an den Bf Küchwald an. Seit Mitte 2005 oblag die Betriebsführung der AHG Industry GmbH & Co. KG (bis 2008: AHG Handel & Logistik GmbH & Co. KG) mit Hauptsitz im Cottbuser Ortsteil Groß Gaglow. Diese übernahm das Personal und die zum Zeitpunkt vorhandenen Werklokomotiven von der Stadtwerke Chemnitz AG.
Die folgende Tabelle soll einen Überblick geben, welche Lokomotiven für das HKW Chemnitz Nord im Laufe der Jahrzehnte auf der Anschlussbahn eingesetzt worden sind. Dabei kann kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden. Insbesondere die Differenzierung der Eigentümer EKK/EVK und EVS/SWC ist laut Datenquellen selten trennscharf.
Letzte Bezeichn.
Typ Baujahr
Fabriknr.
Bemerkungen
AHG 1
V 60 D 1982
LEW 17695
ex-SWC 1, ex-EVS/EKK 5, seit 2015 abgestellt (Motorschaden)
SWC 2
V 60 D 1969
LEW 12261
u. a. ex-EKK/OGS 2, kam für die AHG nicht mehr zum Einsatz, 04/2008 an SEM abgegeben, 11/2011 von EBS übernommen (346 602-6‘‘)
AHG 3
V 60 D 1979
LEW 16530
ex-SWC 3‘‘, ex-OGS 1 bis 1992, 2014-2017 schadhaft, seit 2022 abgestellt
AHG 4
V 100.1 1968
LEW 11905
ex-SWC 4, ex-EVK 9, ex-DR V 100 067, 04/2006 nach Cottbus abgegeben, Gasteinsätze in Chemnitz 04/2007 und 02-03/2023
SWC 5‘
V 100.1 1968
LEW 11894
ex-EVK 10, ex-DR V 100 056, 1995 Verkauf und Umbau in BR 293
SWC 5‘‘
V 18 1964
LKM 261420
ex-SWC 3‘/EKK 3, seit 1992 SWC 5, 11/2001 Schenkung an Eisenbahnfreunde Chemnitztal e.V., Abholung 05/2002 (1987 Umbau zur BR 101.5)
AHG 02/ 312 021-9‘‘
V 22 1971
LKM 262337
seit 10/2014 in Chemnitz, seit 2000 AHG, ex GTL Hartmannsdorf „1“, ex-HKW Cottbus „2“
AHG 5/ 346 615-8‘‘
V 60 D 1977
LEW 15615
seit 07/2015 in Chemnitz, ex-Oiltanking 1
AHG 6/ 260 312-4
V 60 C 1957
Deutz 56715
seit 02/2016 in Chemnitz, ex-BLG Railtec, ex-EfW, ex-DB AG 360 312-3, ex-DB V 60 312
AHG 01
V 100.1 1968
LEW 11936
ex-DB AG 202 098-0, ex-DR V 100 098, seit 2001 bei AHG, diverse Loküberführungen nach/von Chemnitz, Gasteinsatz 12/2022-02/2023
1985 an DR, Raw Chemnitz Werklok 1, 1994 an SEM (1985 Umbau zur BR 101.5)
SWC 6
FLC 1984
Mei 03020
ex-EVS/EKK/WBK 6, seit 1996 Denkmal im HKW
SWC 7
FLC 1986
Mei 03101
ex-EVS/EKK 7, 1996 an SEM, 07/2003 verschrottet
SWC 8
FLC 1987
Mei 03161
ex-EVS/EKK 8, 1996 an SEM
EVS 1
N 4b 1955
LKM 251071
ex-EKK 1, kam nach 1971 vom Gaswerk in Altchemnitz zum HKW, 1994 an SEM
Tab. 3: Übersicht Werklokomotiven auf der Anschlussbahn Küchwald – HKW Chemnitz Nord (1961 bis 2024)
Im Winter 1961/62 existierte die Auftauhalle noch nicht, was das Werkspersonal vor Herausforderungen bei der Entladung stellte. Aber auch die Auftauhilfe erleichterte die schwere Arbeit der Entladung im Winter nur bedingt.
Nach der letzten Entladung von Kohle am 31. Dezember 2023 wurden die Gleise zu den Entladebunkern noch sporadisch für betriebsinterne Transporte (Gerüste etc.) und kurzzeitig zur Abstellung von Containertragwagen genutzt. Im August 2024 demontierte man die Schienen jenseits der Brücke Schönherrstraße endgültig.
Abkürzungsverzeichnis
Bf = Bahnhof BR = (Lokomotiv-)Baureihe BRLL = Beacon Rail Leasing Ltd., London Bstg = Bahnsteig EBS = Erfurter Bahnservice GmbH EKK = VEB Energiekombinat Karl-Marx-Stadt EMD = Electro-Motive Division EVK = VEB Energieversorgung Karl-Marx-Stadt EVS = Energieversorgung Südsachsen AG HHPI = Heavy Haul Power International GmbH, Erfurt HKW = Heizkraftwerk Hp = Haltepunkt KC = Strecke Neukieritzsch – Chemnitz Hbf KCCh = Strecke Küchwald – Chemnitz-Hilbersdorf Rbf LDC = Lausitzer Dampflok Club e.V., Cottbus LEW = VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf LKM = VEB Lokomotivbau „Karl Marx“, Babelsberg LOCON = Logistik & Consulting Aktiengesellschaft, Berlin Mei = Raw Meiningen MTEG = Muldental-Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH NVR = National Vehicle Register (dt. Nationales Fahrzeugeinstellungsregister) OGS = VEB Großhandel Obst, Gemüse und Speisekartoffeln, Berlin OHE = Osthannoversche Eisenbahnen AG, Celle (seit 08/2012: OHE Cargo GmbH) Raw = Reichsbahnausbesserungswerk REA = Rauchgasentschwefelungsanlage SEM = Sächsisches Eisenbahnmuseum Chemnitz-Hilbersdorf e.V. SWC = Stadtwerke Chemnitz AG UIC = Union Internationale des Chemins de fer (dt. Internationaler Eisenbahnverband) VEB = Volkseigener Betrieb (Rechtsform in SBZ und DDR für Industrie- und Dienstleistungsbetriebe) VSE = Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde e.V. WbC = Strecke Wechselburg – Küchwald (Chemnitztalbahn) WbCF = Strecke Chemnitz-Glösa – Chemnitz-Furth WBK = VEB Wohnungsbaukombinat
Carstens, Stefan/Fleddermann, Gerhard/Nielsen, Per Topp (2013): Güterwagen DB AG. DB Cargo. Railion. DB Schenker Rail. Zahlen, Fakten, Entwicklungen, Fotos. Fürstenfeldbruck: Verlagsgruppe Bahn/MIBA.
Dahlbeck, Marc (2023): Güterwagen der DDR. 1949-1990. Stuttgart: transpress.
Energieversorgung Südsachsen AG. Hauptabteilung Wärme Stadt Chemnitz (EVS, Hrsg., 1991): 30 Jahre Heizkraftwerk Chemnitz Nord I. Chemnitz: Oskar Görner.
Röseler, Matthias (2019): Das Ende der „Trommeln“. Die letzten Einsätze der Baureihe 220. In: Eisenbahn-Kurier Themen 59. Die DB vor 25 Jahren 1994. Ausgabe Ost. Freiburg: EK. S.50-57.
Der Verfasser dankt den Herren Siegfried Bergelt, Volker Dornheim, Gunter von Hartwig, Ronny Meyer, Tilo Müller, Ronny Preußler, Dirk Schüttler, Heiko Vogler und Stephan Zimmermann für zur Verfügung gestelltes Bildmaterial! Ebenfalls herzlich gedankt sei den SWC-/AHG-Anschlussbahnern, die viel Toleranz – oft sogar Akzeptanz – gegenüber interessierten Außenstehenden gezeigt haben!
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