Streckenjubiläen im Erzgebirge, Teil 2: Flöhatalbahn
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Nicht nur die Geburt von Thomas Mann und Rainer Maria Rilke jährt sich 2025 zum 150. Mal. Auch einige Eisenbahnstrecken feiern dieses runde Jubiläum bzw. gäbe es etwas zu feiern, wenn sie noch bestehen würden. In diesem Beitrag dreht es sich um jene Linien, welche rund um Pockau-Lengefeld existier(t)en:
- 150 Jahre Reitzenhain – Flöha
- 150 Jahre Pockau-Lengefeld – Olbernhau
- 130 Jahre Olbernhau – Neuhausen (Erzgeb)
150 Jahre Strecke Reitzenhain – Flöha
Zwischen Pockau-Lengefeld und Flöha (alter Bf) begann der Schienengüterverkehr am 15. Februar 1875. Der Gesamtbetrieb zwischen Marienberg, Pockau-Lengefeld und Flöha lief ab 24. Mai 1875. Zwischen der Landesgrenze zu Böhmen in Reitzenhain und Marienberg folgte die Aufnahme des Gesamtbetriebs am 12. Juli 1875. Mit dem Lückenschluss zwischen Krima-Neudorf (heute: Křimov) und Reitzenhain war ab 23. August 1875 durchgängiger Zugbetrieb zwischen Komotau und Chemnitz möglich.
Für Bau und Betrieb zeichnete die im August 1871 gegründete Chemnitz-Komotauer Eisenbahngesellschaft verantwortlich. Sämtliche Brücken und Dämme waren auf Forderung des Staates für einen zweigleisigen Betrieb ausgelegt, zu welchem es jedoch nie kam. Bereits im Dezember 1876 ging die Bahn an den Staat über und wurde Teil der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen.
Auf 57 Kilometern werden zwischen Reitzenhain und Flöha 500 Meter Höhe verloren. Bis Pockau-Lengefeld sind es auf gut halber Strecke bereits 376 Meter. Über die Hälfte der Strecke liegt in Bögen mit unter 500 Meter Halbmesser/Radius, der kleinste beträgt 200 Meter. Der km 0,0 RF befand sich auf der Landesgrenze zu Böhmen inmitten der Eisenbahnbrücke über die Schwarze Pockau.

Von Reitzenhain nach Flöha
Viel gäbe es zu berichten. Das meiste ist in der Fachliteratur zu finden. Der II. Weltkrieg hatte auch für diese grenzüberschreitende Verbindung schwerwiegende Folgen und nichtete den ursprünglichen Zweck. Nach der Streckenunterbrechung starben die Reste zwischen Křimov und Marienberg sukzessive ab. Zwischen Marienberg und Pockau-Lengefeld zerstörte ein Hochwasser im Juli 1999 weite Teile der Strecke. Der Bundeswehrstandort in Marienberg erwies sich als Lebensversicherung, sodass ab 2006 wieder ein bescheidener Güter- und Reiseverkehr in die Bergstadt möglich wurde. Das DB RegioNetz Erzgebirgsbahn stoppte die Abwärtsspirale ab 2002 im unteren Abschnitt mit der Streckensanierung und neuen Triebwagen. Auch im Güterverkehr geht es seit 2017 wieder aufwärts, denn in Pockau-Lengefeld wird seither wieder regelmäßig Holz auf die Schiene verladen.
In gewohnter Manier reisen wir nun ein wenig entlang der Bahnlinie, wobei dieses Mal nur einige ausgewählte Betriebsstellen und wenige Kunstbauten Eingang finden. Ein Anspruch auf Vollständigkeit kann nicht erhoben werden. Der Schwerpunkt wurde auf den oberen Streckenabschnitt gelegt.
Bf Reitzenhain (km 1,393 RF; km 37,263 KR; 776 mNN)
Reitzenhain konnte sich den Superlativ ans Revers heften, der höchstgelegene Normalspurbahnhof im Gebiet der (D)DR zu sein. In seiner Blütezeit vor 1945 hatte der Bahnhof sechs Haupt- und zehn Nebengleise. Jeweils ein Lokschuppen mit Drehscheibe war auf böhmischer und sächsischer Seite vorhanden.
Nach dem Ende des grenzüberschreitenden Verkehrs ist der Gleisplan nach und nach ausgedünnt worden. Seit Oktober 1978 war der Reiseverkehr nach Marienberg Geschichte. Mit der Einführung des Vereinfachten Nebenbahndienstes zum Jahresende 1980 entfiel der Fahrdienstleiter. Der Güterverkehr hielt sich bis Anfang 1994. Bis 1992 nutzte man verbliebene Nebengleise zur Abstellung von ausrangierten Dampflokomotiven (zuletzt 50.35) oder Güterwagen. In der Nachwende-Euphorie der frühen 1990er-Jahre erreichte noch so mancher Sonderreisezug den ehemaligen Grenzbahnhof. Wer den VT 18.16 – ohne und mit V 100-Vorspann – von Pockau-Lengefeld nach Reitzenhain begleiten möchte, hat im Video von Thomas Böhme auf YouTube die Gelegenheit dazu.
Nach Rückbauarbeiten im Juni 2001 verblieben die Gleise 1 und 2, welche schlussendlich beim Streckenabbau nach Marienberg im Jahr 2013 entfernt wurden.


Po RF 2 / BÜ B 174 (km 3,9 RF)

Po RF 4 (Po 3) / BÜ B 174 (km 6,6 RF)

Bf Marienberg-Gelobtland (bis 1941: Gelobtland; km 9,9 RF)
In Zeiten ihrer größten Ausdehnung hatte diese Station drei parallele Gleise und ein Stumpfgleis. Auch hier gab es seit 1883 eine 12-m-Drehscheibe für bis hierhin nachschiebende Lokomotiven. Der Bf ist bereits im Juli 1969 zu einem Hp mit Anst degradiert worden. Der Hp entfiel mit der Reiseverkehrseinstellung zum 1. Oktober 1978. Bedeutung hatte die Anst danach noch für Transporte der Marienberger Kaserne. Eine letzte Nutzung erfuhr die Betriebsstelle von Juli bis Oktober 1997 für Holztransporte.

EÜ Reitzenhainer Straße (km 17,97 RF)
Die Literatur berichtet bei dieser Straßenquerung lediglich von einem Austausch des Brückenträgers im Jahr 1912. Der aktuelle Zustand ist aber definitiv jüngeren Datums, mutmaßlich 1980er-Jahre.

SÜ Äußere Annaberger Straße (km 18,15 RF)


BÜ Annaberger Straße (km 18,6 RF)
Dieser Bahnübergang lag im Bahnhofsbereich von Marienberg und war mit einer doppelschlägigen Vollschranke gesichert. Die Bedienung oblag bis 1996 dem Weichenposten 1. Einst lagen hier gar drei Gleise parallel, denn das Streckengleis war beidseits mit Anschlussgleisen flankiert.


Bf Marienberg (Sachs) (km 18,877 RF)

Mit der Einführung des Vereinfachten Nebenbahndienstes zwischen Marienberg und Pockau-Lengefeld wandelte man den Bf am 7. November 1997 in eine unbesetzte Zuglaufmeldestelle um. Eine Trapeztafel ersetzte das Einfahrsignal H. Kurz vor der offiziellen Wiederinbetriebnahme der Strecke nach Pockau-Lengefeld verlor der Bf sein EG im März/April 2006 und den GS im Juni 2006. Der Gleisplan wurde leicht reduziert, u. a. um Gleis 4. Die jüngste Rückbaumaßnahme betraf Gleis 5 und drei Weichen nach 2018.



Felseinschnitte und zahlreiche Bahnübergänge
Für den Bau der RF waren insbesondere zwischen Marienberg und Pockau die Geländeverhältnisse herausfordernd. Felseinschnitte und zahlreiche Brücken sowie Stützmauern waren zu errichten. Allein die heutige B 171 quert die Bahntrasse auf einem Abschnitt von lediglich 1,8 km ganze fünfmal niveaugleich. Dies stellt höchstwahrscheinlich einen Rekord zwischen zwei Verkehrswegen auf dieser Distanz dar. Diese BÜ erhielten 1998 neue Halbschrankenanlagen (EBÜT 80), welche die Vorgänger vom VEB WSSB ablösten.

EÜ Schlettenbachtal & B 171 / Auhagenbrücke (22,433 RF)
1928 sind die stählernen Überbauten ausgetauscht worden.
Seit 1885 ist die Firma Auhagen unmittelbarer Nachbar der Bahnbrücke. Damals von Heinrich Auhagen als Pappenwerk gegründet, entwickelten sein Sohn und sein Enkel (Rudolf Auhagen sen. & jun.) ab 1952 daraus eine Modellbaufirma, siehe Auhagen Modellbahnzubehör | Das Unternehmen.


EÜ Hüttengrund / Pobershauer Brücke (km 22,673 RF)

EÜ Pobershau / B 171 (km 23,368 RF)

Bf Zöblitz-Pobershau (bis 1914: Zöblitz; km 23,954 RF)
In der Blütezeit hatte der Bf drei Haupt- und fünf Nebengleise. Seit Herbst 1992 war er am Wochenende unbesetzt. Im Januar 1993 verlor der Bf seinen Status und wurde in eine Anst mit Hp umgewandelt. Ein damals ansässiger Schrotthändler ist am 25. Mai 1999 zum letzten Mal per Bahn bedient worden. Die Stilllegung der Anst zum 1. Dezember 1999 war nur noch Formsache. Im Zuge der Reaktivierung 2003-2006 ist die Ladestraße noch einmal zum Abtransport von Erdaushub genutzt worden. Mitte 2006 demontierte man die zu dem Zeitpunkt noch vorhandenen Nebengleise vollständig.


Stützmauer bei Niederlauterstein (km 25,6 RF)

Bf Pockau-Lengefeld (km 31,236 RF; km 0,037 PN)
Der Abzweigbahnhof war der Betriebsmittelpunkt der Jubiläumslinien. Er verfügt über ein großes EG in Insellage und ein Bahnbetriebswerk in Keillage zwischen PN- und RF-Linie. Zu DDR-Zeiten war Pockau-Lengefeld ein richtiger Rangierbahnhof mit Ablaufbetrieb! Eine 106 (V 60) war unermüdlich im Einsatz, die Güterwagen für die Bestimmungsorte zusammenzustellen.





Das Bw Pockau-Lengefeld
Die 1875 erbaute Locomotivremise mit Werkstattgebäude entwickelte sich zum eigenständigen Bahnbetriebswerk, das zwischen 1937 und 1965 Bestand hatte. Ab 1966 war es eine (Triebfahrzeug-)Einsatzstelle (TE) des Bw Karl-Marx-Stadt (bis 1968: KMSt-Hilbersdorf). Die Lokwerkstatt wurde mit dem absehbaren Traktionswandel in eine Zentralwerkstatt (ZW) umgewandelt. Deren wohl bekanntester Verdienst sind die im Zuge der Einführung des EDV-Systems ab 1969 hergestellten Loknummernschilder – die Pockauer Platte. Eine Zentralheizung wurde durch eine Heizlok mit Wärme versorgt. Die meiste Zeit – 1978 bis 1991 – war dies die Aufgabe von 86 1049. Mit 86 1333 endete diese Epoche im Mai 1993. 1995 sind die Bw-Anlagen freigezogen worden. Ein kurzes Intermezzo gab es nochmals 1998, als zwei Lokomotiven während eines Inselbetriebs, aufgrund einer Streckensperrung im unteren Flöhatal, hier gewartet wurden.

Ab 1999 waren die früheren Bw-Anlagen dem Verfall und der Natur preisgegeben. Eine unerwartete Wendung gab es im Herbst 2017, als die EBB PRESS das Gelände erwarb und peu à peu revitalisierte.


Der Sprecher Jochen Breiter erwähnt im Rio Grande-Film 58 408 – die G 12 im Sachsenland beiläufig, dass gegenwärtig (= 1993/94) in Pockau-Lengefeld Teile für den Hochgeschwindigkeitszug ICE (der ersten Generation) produziert werden.
Wer mehr über die wechselvolle Geschichte des Bw bzw. der TE/ZW Pockau-Lengefeld erfahren möchte, sollte sich die vsl. Ende 2025 erscheinende DRG-Broschüre 150 Jahre Flöhatalbahn, Teil 2: (…) vormerken!
Bf Reifland-Wünschendorf (bis 1939: Reifland; km 37,202 RF)
Der Bf hatte zur Blütezeit zwei Haupt- und zwei Nebengleise. Im Rahmen der Streckenertüchtigung 2003-2005 ist der Bf zum Hp zurückgebaut worden.


EÜ Flöha / Floßmühlenbrücke (km 39.713 RF)
Auch diese Brücke ist schon zweimal grundhaft erneuert worden, 1901 und 2003.

Bf Grünhainichen-Borstendorf (bis 1908: Grünhainichen; km 42,472 RF)
Schon Ende des 19. Jahrhunderts erlangte die Betriebsstelle ihre größte Ausdehnung mit zwei Haupt- und vier Nebengleisen. Seit Juli 2004 ist der Bf unbesetzt. Die zwei verbliebenen Gleise besitzen Rückfallweichen.




Bf Leubsdorf (Sachs) (km 46,29 RF)
Am 10. Mai 1996 erfolgte die Degradierung zum Hp. Der GS ist im Mai 2005 beseitigt worden.


Bf Hohenfichte (km 49,16 RF)
Die Betriebsstelle ist seit 19. Dezember 1990 ein Haltepunkt. Das frühere Kreuzungsgleis blieb bis 1997 als Anst erhalten.

Bf Hetzforf (Flöhatal) (km 52,25 RF)
Die Architektur der Hetzdorfer Bahnhofsgebäude verrät, dass dieser Bf wesentlich später als 1875 entstanden ist. Die Inbetriebnahme der Schmalspurstrecke nach Eppendorf am 1. Dezember 1893 ist zugleich die Geburtsstunde dieser Bahnstation. Ursprünglich sollte die Schmalspurbahn im Bf Hohenfichte beginnen, doch letzten Endes entschied man sich für die Schaffung eines neuen Abzweigbahnhofs auf Falkenauer Flur.
Nach der Stilllegung der Eppendorfer Strecke (1967/68) entfiel wenig später auch die Stationierung einer Kleindiesellok. Anfang der 1990er-Jahre war der Bf zur Personaleinsparung zeitweise unbesetzt (durchgeschaltet). Im Juni 1992 ging im EG ein EZMG-Stellwerk in Betrieb, womit die Form- durch Lichtsignale ersetzt worden sind. Seit rund 30 Jahren besteht der Bf noch aus den drei Gleisen 1, 3 und 5. Neben Pockau-Lengefeld ist Hetzdorf der letzte Bf der RF- und PN-Linie, der noch mit einem Fdl besetzt ist. Allerdings ist in naher Zukunft die Modernisierung des Bahnhofs vorgesehen, u. a. weil es für die Stellwerkstechnik kaum noch Ersatzteile gibt.


Flöha Chemnitz-Komotauer Güterbahnhof (km 57,5 RF)
Die Chemnitz-Komotauer Eisenbahngesellschaft errichtete ab 1872 ihren eigenen Bahnhof parallel zum Staatsbahnhof. Obwohl schon 1875 so bezeichnet, war dieser betrieblich erst seit 25. Mai 1879 ein reiner Güterbahnhof. Um umständliche Rangierfahrten zu vermeiden, nahm man an diesem Tag ein Verbindungsgleis zwischen RF- und DW-Linie in Betrieb. Reisezüge fuhren nun direkt in den Flöhaer Staatsbahnhof an einem neu errichteten dritten Bahnsteig ein.
Der Komotauer Bf hatte acht Gleise. Der GS ist bereits 1885 von der Staatsbahn wieder abgebrochen worden.



Auf die Flöhaer Bahnhofsanlagen (Staatsbahnhof) wird in diesem Beitrag nicht weiter eingegangen, um den Rahmen nicht völlig zu sprengen.
Die Bahn im Schlettenbach- und Pockautal – Opfer der Naturgewalten
Ein regionales Unwetter brachte am 5. Juli 1999 in weniger als zwei Stunden fast 150 mm Starkregen. Das Zentrum des größten Niederschlags betrug lediglich zirka 3,5 km2 und richtete verheerende Schäden im Marienberger Ortsteil Hüttengrund an. Der infolge des Unwetters ausufernde Schlettenbach, ein 6,5 km langer Zufluss der Roten Pockau, riss große Teile der RF-Linie mit sich. Auch der bereits seit 1998 stillgelegte Streckenabschnitt Reitzenhain – Marienberg war nahe des ehemaligen Hp Marienberg-Gebirge (km 14,8 RF) stark beschädigt worden.
Erwähnt werden muss an dieser Stelle, dass der Marienberger Ast im Vorjahr 1998 umfangreich saniert wurde. Die Zukunft nach der Flutzerstörung war lange ungewiss. Im Herbst 2003 begannen die Arbeiten zur Wiederherstellung, welche Mitte 2006 abgeschlossen werden konnten.



Mit dem Unwetter endete auch die Cargo-Bedienung der ansässigen Schrott-, Holz- und Kohlehändler im Bf Marienberg abrupt.

Die wesentlich weitreichendere Flutkatastrophe im August 2002 hatte vor allem Teile der Strecke Pockau-Lengefeld – Flöha in Mitleidenschaft gezogen. Diese Schäden konnten im Rahmen der ohnehin geplanten Sanierung rasch beseitigt werden.
Keine Naturgewalten, sondern eher menschliches Unvermögen: Am 13. Dezember 2023 wurde eine Stahlträgerbrücke (EÜ Schwarze Pockau; km 26,287 RF) zwischen Zöblitz-Pobershau und Pockau-Lengefeld durch einen Bagger, der auf einem LKW geladen war, schwer beschädigt. Genau ein Jahr nach dem LKW-Unfall erfolgte die Wiederaufnahme des Betriebs auf dem Streckenabschnitt Marienberg (Sachs) – Pockau-Lengefeld, nachdem der beschädigte Stahlträger im März’24 ausgehoben, anschließend repariert und im Oktober wieder eingebaut wurde.

Das kurze Intermezzo der Reisezüge nach Marienberg
Der VMS sah nach einer Sitzung im Juli 2005 keine Notwendigkeit mehr, Reisezugverkehr nach Marienberg zu bestellen. Somit musste der pro Bahn eingestellte Landkreis Mittlerer Erzgebirgskreis selbst als Besteller aktiv werden. Am 4. September 2006 nahm man mit vier Zugpaaren wochentags den planmäßigen Reiseverkehr wieder auf. Schon gut ein Jahr später reduzierte man wochentags auf ein morgendliches Schülerzugpaar, ergänzte aber um vier Wochenendzugpaare. Dies währte bis Dezember 2011. Das Schülerzugpaar erhielt eine weitere Gnadenfrist von zwei Jahren.
Die Erzgebirgsbahn bietet seit 2014 noch vereinzelt zu besonderen Anlässen, z. B. beim aller fünf Jahre ausgetragenen Pobershauer Bergfest, Reisezugverkehr an.

Pläne und Willen zur erneuten Wiederaufnahme des regulären Reisezugverkehrs nach Marienberg scheinen in den letzten Jahren mal mehr, mal weniger stark zu sein. Immerhin der amtierende Oberbürgermeister von Marienberg bekennt sich zur Eisenbahn: Glück Auf TV – Mittel Erzgebirgs Fernsehen (2023): Was wird nun mit der Bahnstrecke und dem Radweg? Es bleibt spannend!
150 Jahre Pockau-Lengefeld – Olbernhau
Die 10 km lange Zweigbahn nach Olbernhau entstand im Zuge der RF-Linie. Sie folgt der Flöha flussaufwärts. Im Vergleich zur Reitzenhainer Strecke sind die Steigungsverhältnisse wesentlich geringer.
Markante Punkte (Auswahl)
Hp Nennigmühle (km 2,825 PN)
Diese Station wurde erst reichlich zwei Jahre nach der Streckeneinweihung eröffnet. Die hölzerne Wartehalle mit Walmdach behielt der Hp bis Juli 2005.

Anst Günther & Richter / VEB Wernsdorfer Papierfabrik (km 3,843 PN)

EÜ Flöha (km 4,624 PN)
Wie die meisten Brücken hatte auch diese ursprünglich Gitterträger. Diese wurden 1930 durch Stahlträger ersetzt.

Hp Blumenau (km 6,78 PN; bis 1877: 5,59 PN)
Erst 1897 erhielt der Hp eine Wartehalle mit Pultdach. Von Beginn der 1940er-Jahre (Datum unbekannt) bis 22. Februar 1970 fungierte Blumenau auch als Blockstelle. Seit September 1987 war der Hp unbesetzt.



Bf Olbernhau (km 10,624 PN)
In den 1920er-Jahren erreichte der Bf mit drei Haupt- und acht Nebengleisen seine größte Ausdehnung. Er besaß 19 Weichen, einen Lokschuppen und eine Drehscheibe. Eine Kleindiesellok (Kö) war von 1934 bis 1948 bzw. ab 1962 für die zahlreichen Rangieraufgaben bis Mai 1993 hier stationiert. Mitte 2005 begann der Rückbau auf zwei Hauptgleise mit Rückfallweichen und ein Stumpfgleis, welcher rund zwei Jahre später abgeschlossen war.



130 Jahre Olbernhau – Neuhausen
Für eine schmalspurige Fortsetzung von Olbernhau über Sayda nach Bienenmühle wurde 1883 petitiert. Schließlich stimmten die beiden Kammern des sächsischen Landtags einer normalspurigen Fortsetzung bis Neuhausen zu. Mit der Inbetriebnahme am 1. Oktober 1895 wuchs die wahre Flöhatalbahn um weitere 11,8 km.
Der Olbernhauer Streckenabschnitt bis Grünthal ist als Teil der Regionalbahnlinie 81 gesichert. Für den restlichen Abschnitt nach Neuhausen stehen die Zeichen auf unwiderruflich verloren. Nachdem der Reiseverkehr am 9. Juni 2001 (damals ab Pockau-Lengefeld) auf SEV umgestellt und die Strecke am Folgetag gesperrt wurde, hatte es vereinzelt substanzerhaltende Maßnahmen gegeben. Nach einer Messfahrt am 12. März 2009 und punktuellen Baumaßnahmen war in den 2010er-Jahren wieder Sonderzugverkehr möglich. Dieses Kapitel ist aber mit der Stilllegung im Dezember 2023 besiegelt worden. Im März 2025 schrieb die DB Infra(No)Go die Strecke erneut zum Verkauf aus. Eine zwischenzeitliche Pacht durch eine vom Olbernhauer Bürgermeister Heinz-Peter Haustein gegründete GmbH scheiterte 2020. Gegen den Abbau der Gleise zugunsten eines Radweges regt sich Widerstand, da hierfür langfristig lediglich dieser erste Schritt (Gleisabbau) zugetraut wird, siehe Reitzenhain – Marienberg.

Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass der Neuhausener Streckenast dem Tod nicht noch ein zweites Mal von der Schippe springen wird. Aus diesem Grunde fällt dieser Streckenabschnitt 2025 bei den Feierlichkeiten sozusagen hintenrunter. [Ähnlich verhielt es sich 1975 mit dem durch den Eibenstocker Talsperrenbau kurz vor der Unterbrechung stehenden Streckenabschnitt Aue – Adorf auf der ebenfalls 1875 eröffneten Linie Chemnitz – Adorf (Vogtl).]

Vorbei an Saigerhütte und Spielzeugdorf nach Neuhausen
Auch wenn es 2025 für die Neuhausener Strecke nichts zu feiern gibt, wollen wir dieser schönen und aktuell noch vorhandenen Bahnlinie gedenken. Folgen wir der Flöha stromaufwärts und rasten an ausgewählten Punkten.
Bf Olbernhau-Grünthal (km 12,9 PN; km 0,0 KD)
Bis 14. Mai 1938 hieß der Bahnhof Kupferhammer Grünthal. Der Name rührt von der benachbarten Saigerhütte her.
Das Saigern, ein Verfahren zur Gewinnung von Silber aus silberhaltigem Kupfererz, gab der 1537 von Bergmeister Hans Leonhardt gegründeten Hütte ihren Namen. Die Saigerhütte Grünthal war ein selbständiges Gemeinwesen mit eigener Gerichtsbarkeit. (…) Mit Übernahme durch das Kurfürstentum Sachsen wurde die Hütte zum Zentrum der Kupferverarbeitung, in dem teilweise auch Kupfermünzen geprägt wurden. Nahezu alle Gebäude sind bis heute erhalten geblieben und bilden ein im europäischen Maßstab einzigartigen[sic!] Sachzeugnis der vorindustriellen Verhüttung und Verarbeitung von silberhaltigen Kupfererzen. Der um 1534/37 erbaute Kupferhammer befindet sich außerhalb des Hüttenkomplexes. In den Jahren 1958 bis 1960 erfolgte die Umgestaltung zur technischen Schauanlage.[I]
Er war der betriebliche Ausgangspunkt der 1927 eröffneten Schweinitztalbahn nach Deutschneudorf. 1914 bis 1943 bildeten jeweils drei Haupt- und Nebengleise mit 15 Weichen (davon eine DKW) den umfangreichsten Gleisplan. 2005/06 blieb beim Umbau nur das Streckengleis übrig. Erst 2010 kam wieder eine Handweiche westlich des EGs zum Einbau. Sie bindet ein gen Olbernhau führendes Abstellgleis an. Etwa im selben Zeitraum brach man den GS ab.


Zwischen Bf Olbernhau-Grünthal und Hp Oberneuschönberg verläuft die PN-Linie unmittelbar parallel zur Staatsgrenze mit Tschechien.
Anst VEB Blechwalzwerk (ab 1992: VALOR GmbH; km 13,192 PN)
Die 2009 ausgebaute Anschlussweiche befand sich im östlichen Bahnhofskopf von Olbernhau-Grünthal. Das Anschlussgleis zweigte in Fahrtrichtung Olbernhau rechts ab, querte die Grünthaler Straße niveugleich und wechselte die Flussseite. Im September/Oktober 2000 wurde der Anschluss ein letztes Mal genutzt, um Sandsteine für das Natursteinwerk Zöblitz zu entladen. Das Blechwalzwerk und die dazugehörigen Bahnanlagen ebnete man zwischen 2007 und 2010 ein.

EÜ Flöha (km 13,279; km 0,394 KD)

Abzw Neuschönberg (km 14,155 PN; km 1,27 KD)
Mit der Eröffnung der Strecke nach Deutschneudorf ging zunächst eine Blockstelle in Betrieb. Offiziell zur Abzweigstelle erhob man sie ab September 1933. Das Stellwerksgebäude blieb nach der Auflassung (09/1969) als Domizil einer Kleingartenanlage erhalten.

Hp Oberneuschönberg (bis 1939: Hst Schweinitztal; km 15,364 PN)
1905 bis 1933 war die Station Schweinitztal ein Bf. Seit 1967 und bis zur Einstellung des Reiseverkehrs am 9. Juni 2001 war Oberneuschönberg ein Hp.

Hp Heidersdorf (Erzgeb) (bis 1939: Hst Niederseiffenbach; km 17,924 PN)
1905-1933 war Niederseiffenbach ein Bf, dann wieder Hst. Ein zweites Gleis mit GS hatte beidseitig Stumpfgleise. Mitte der 1960er-Jahre folgte die Herabstufung zum Hp, nachdem alle Nebengleise demontiert waren.

Hp Seiffen (Erzgeb) (bis 1951: Hst Dittersbach-Seiffen; km 19,836 PN)
Der Bahnhof ist das Zentrum des Ortes – wer das behauptet, war noch nie in Seiffen!
Frei zitiert nach einer Eisenbahnzeitschrift von 1994, denn die Touristenhochburg liegt rund drei Kilometer von der gleichnamigen Bahnstation entfernt. Gleisplan und Werdegang sind dem der Hst Heidersdorf sehr ähnlich.


EÜ Flöha (km 22,033 PN)

Bf Neuhausen (Erzgeb) (km 22,119 PN)
Der Bf hatte acht Gleise. Das Einfahrformsignal A mit Negativflügel ist 1993 noch durch ein Lichtsignal ersetzt worden. Bis wann der Bf mit einem Fahrdienstleiter besetzt und das Einfahrsignal in Betrieb war, geht aus der Fachliteratur nicht hervor. Es ist davon auszugehen, dass der Rationalisierungsprozess im Zeitraum 1994 bis 1997 vonstattenging. Der Güterverkehr endete zum Jahreswechsel 1993/94. Auch das Abbruchdatum des zweiständigen Lokschuppens lässt sich nur auf zwischen 2002 und 2006 eingrenzen. Der GS verschwand 2011.




Rückblick auf Jubiläen
100-Jahrfeier im Juni 1975
Eine Festwoche vom 7. bis 15. Juni 1975 fand zu Ehren von RF- und PN-Linie statt. Zum Auftakt am Sonnabend bespannte 58 1111 planmäßige Reise- und Güterzüge auf beiden Linien. Am Sonntag, dem Tag des Eisenbahners, schickte der Deutsche Modelleisenbahn-Verband, Bezirksvorstand Dresden, einen mit über 600 Gästen besetzten Sonderreisezug von Dresden Hbf nach Reitzenhain (P 23588/23589). Die Bespannung bis Flöha oblag der 01 2050. Die ganz frisch im aktiven Museumsbestand befindliche 62 015 leistete Vorspann. In Flöha übernahmen 58 1111 und 110 635 den aus zwölf(!) Y- und einem Bghw-Wagen gebildeten Train. In Pockau-Lengefeld gab es auf der Olbernhauer Bahnhofseite eine Fahrzeugausstellung mit Lokomotiven des Verkehrsmuseums Dresden, während in Flöha Vertreter der modernen Traktion präsentiert wurden.



Neben dem DMV-Sonderzug zum Tag des Eisenbahners kam in der gesamten Festwoche ein aus zweiachsigen Einheitspersonenwagen gebildeter Sonderzug rund um Pockau zum Einsatz. Die mit dem Spitznamen Donnerbüchse versehenen Reisezugwagen waren 1975 im Regelbetrieb schon selten geworden. Vier Wagen mit offenen und drei mit geschlossenen Plattformen, von letzteren zwei mit Reko-Fenstern, sind eigens für die Feierlichkeiten aus Löbau nach Pockau-Lengefeld beordert worden. Das Bw Aue stellte die noch im Plandienst eingesetzten Dampflokomotiven 58 1111 und 94 2105 zur Verfügung. Beide sind nach der Ankunft zunächst im Auftrag des Pockauer Dienststellenleiters Günter Gläser neulackiert worden. Die Dresdner Museumslok 89 6009 – eine preußische T 3 mit Schlepptender – zog vier Donnerbüchsen zwischen Pockau-Lengefeld und Olbernhau. Beim Sieben-Wagen-Zug nach Reitzenhain unterstützte wechselweise eine der beiden Auer Dampfloks die 89. Die Wagen waren mit Girlanden geschmückt.






Feierlichkeiten 1995 und 2000
- Die IG Dampflok 86 049 e.V. organisierte anlässlich 100 Jahre Eisenbahn Olbernhau – Neuhausen (Erzgeb) ein Festwochenende, das am 26./27. August 1995 stattfand. 52 8154 pendelte mehrfach mit Sonderzügen auf dem Jubiläumsabschnitt. Lokausstellungen und die Premierenfahrt eines VT 628.4 am 26. August rundeten das Fest ab. Sven Uhlmann hat Videoaufnahmen von dieser Veranstaltung auf YouTube veröffentlicht: 100 Jahre Bahnstrecke Olbernhau – Neuhausen (Erzgeb)
- 125 Jahre: Die Lugauer Eisenbahnfreunde und der VSE schickten anlässlich dieses Jubiläums Sonderzüge ins Flöhatal. Der LVT/LVS 172 003/172 760 rollte am 20. Mai von Oelsnitz (Erzgeb) nach Neuhausen. Am 21. Mai 2000 fuhr 50 3616 mit dem VSE-Zug von Schwarzenberg über Glauchau bis Olbernhau-Grünthal und pendelte einmal bis Pockau-Lengefeld. Bemerkenswert ist auch, dass am 8./9. Juli 2000 ein Bahnhofsfest in Reitzenhain stattfand, wo eine Ausstellung zur Bahngeschichte im Empfangsgebäude präsentiert wurde. Ein Zugverkehr auf dem Marienberger Ast war seinerzeit aus den mehrfach genannten Gründen nicht realisierbar. Man muss sich vergegenwärtigen, dass im Jahr 2000 nahezu die gesamte Flöhatalbahn von Neuhausen bis Flöha vollkommen verschlissen war und eine dauerhafte Stilllegung im Raum stand. Insofern hielt sich der Jubel in Grenzen.
150-Jahrfeier im Mai 2025
Ähnlich wie 50 Jahre zuvor wurde ein großes Fest auf die Beine gestellt, freilich unter ganz anderen Voraussetzungen. Die Bahnanlagen in Pockau-Lengefeld bildeten das Zentrum. Von hier aus gab es Pendelzüge in Richtung Flöha und vor allem Marienberg mit wechselnder Traktion. Weitere Programmpunkte gab es in Hetzdorf und Reifland-Wünschendorf.
Diese Veranstaltung knüpfte nach rund 30 Jahren an die Tradition großer Eisenbahnfeste der 1970er- bis 1990er-Jahre auf DR-Gebiet an. Um die Eisenbahn positiv konnotiert im Bewusstsein der breiten Bevölkerung zu verankern, sind derlei Events von unschätzbarem Wert.



Hoffen wir, dass der Eisenbahn im Flöha-, Pockau- und Schlettenbachtal nie der Dampf ausgehen wird!

Abkürzungsverzeichnis
Abzw = Abzweigstelle
Anst = Anschlussstelle
Awanst = Ausweichanschlussstelle
Bf = Bahnhof
BHG = Bäuerliche Handelsgenossenschaft
Bm = Bahnmeisterei
BR = (Lokomotiv-)Baureihe
BÜ = Bahnübergang
Bw = Bahnbetriebswerk
DKW = Doppelte Kreuzungsweiche
DR = Deutsche Reichsbahn
DW = Strecke Dresden – Werdau
EBB PRESS = Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH
EBÜT 80 = Einheits-Bahnübergangstechnik
EG = (Bahnhofs-)Empfangsgebäude
EÜ = Eisenbahnüberführung
EZMG = (russ.) Elektritscheskaja zentralisazija malych stanzij Germanii (sowjetische Stellwerksbauart zur Zentralisierung kleiner DR-Bahnhöfe)
Fdl = Fahrdienstleiter
GS = Güterschuppen
Hp = Haltepunkt
Hst = Haltestelle
KD = Strecke Olbernhau-Grünthal – Deutschneudorf
KR = Strecke (Komotau -) Krima – Reitzenhain
LKM = VEB Lokomotivbau „Karl Marx“, Babelsberg
LS = Lokschuppen
PN = Strecke Pockau-Lengefeld – Neuhausen
Po = Posten
RF = Strecke Reitzenhain – Flöha
SEV = Schienenersatzverkehr
SÜ = Straßenüberführung
VEB = Volkseigener Betrieb (Rechtsform in SBZ und DDR für Industrie- und Dienstleistungsbetriebe)
VMS = Verkehrsverbund Mittelsachsen
VSE = Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde e.V., Schwarzenberg
WSSB = Werk für Signal- und Sicherungstechnik Berlin
Quellenverzeichnis und Literaturhinweise
- Autorenkollektiv (2025; Hrsg.: DRG Dampftechnik Reichelt GmbH): 150 Jahre Flöhatalbahn. Teil 1: Festschrift der 150-jährigen Jubiläumsfeier der Eisenbahnstrecken Reitzenhain – (…) Flöha sowie Pockau-Lengefeld – Olbernhau am 24./25. Mai 2025. Chemnitz: Willy Gröer.
- Böhme, Thomas (1992): Sonderfahrt mit SVT 675 014 und 675 019 nach Reitzenhain, abgerufen auf YouTube, zuletzt am 04.06.2025.
- Bretfeld, Reiner (1977; Hrsg.: Deutscher Modelleisenbahnverband, Arbeitsgemeinschaft 3/42 Marienberg). 100 Jahre Flöhatalbahn. Strecken Reitzenhain – Flöha, Pockau – Olbernhau. Olbernhau: ILID.
- Bretfeld, Reiner (1995; Hrsg.: IG Dampflok 86 049 e.V.). 100 Jahre Eisenbahn Olbernhau – Neuhausen (Erzgeb). Dresden: Deutsche Bahn AG.
- Ebel, Jürgen-Ulrich (2000). Eisenbahn-Kurier Themen 34. Die DR vor 25 Jahren. 1975. Baden-Baden: Fortuna-Druck. Seite 72ff.
- Glück Auf TV – Mittel Erzgebirgs Fernsehen (2023): Was wird nun mit der Bahnstrecke und dem Radweg?, abgerufen auf YouTube, zuletzt am 04.06.2025.
- Häupel, Stephan (2008): Die Eisenbahn im Flöhatal und ihre regelspurigen Zweigstrecken. Witzschdorf: Bildverlag Böttger. ISBN 978-3-937496-08-5.
- Heinrich, Rainer (1998): Kleinlokomotiven in der Rbd Dresden. Einsatz und Beheimatung von 1930 bis 1995. EK-Reihe Regionale Verkehrsgeschichte: Band 23. Freiburg: EK. S.58f.
- Herbach, Jens: Pockau-Lengefeld – Neuhausen (Erzgeb), zuletzt abgerufen am 29.05.2025.
- Herbach, Jens: Reitzenhain – Flöha, zuletzt abgerufen am 29.05.2025.
- Reichelt, Hans-Thomas (2018). Die Geschichte des Bahnbetriebswerkes Pockau-Lengefeld (Teil 1 – bis 1945) | Preß-Kurier | Heft 161, zuletzt abgerufen am 29.05.2025.
- Reichelt, Hans-Thomas (2018). Die Geschichte des Bahnbetriebswerkes Pockau-Lengefeld (Teil 2 – ab 1945) | Preß-Kurier | Heft 162, zuletzt abgerufen am 29.05.2025.
- Rio Grande-Videothek: Meister Helmut und sein großes Dampfross (1994: JS-Filmproduktion), abgerufen auf YouTube, zuletzt am 31.05.2025.
- RMC (2015): Überführung der 52 8068 vom Blechwalzwerk Olbernhau nach Chemnitz, auf eisenbahnseite.de
- Uhlmann, Sven (1995): 100 Jahre Bahnstrecke Olbernhau – Neuhausen (Erzgeb), abgerufen auf YouTube, zuletzt am 03.06.2025.
- Wikipedia: Bahnstrecke Pockau-Lengefeld–Neuhausen, zuletzt abgerufen am 29.05.2025.
- Wikipedia: Schlettenbach, zuletzt abgerufen am 01.06.2025.
- [I] Stadtverwaltung Olbernhau: Saigerhütte Grünthal – Olbernhau, zuletzt abgerufen am 06.06.2025.
Ein herzlicher Dank an Siegfried Bergelt, Pierre Matthes, Dr. Manfred Meyer, Ronny Meyer, Tom Radics, Carsten Templin und Heiko Vogler für die zur Verfügung gestellten Aufnahmen!
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